Charles Lindbergh (1902 - 1974) Transatlantik Soloflug
Ihm gelang vom 20. bis 21. Mai 1927 mit der “Spirit of St. Louis” die erste Nonstop Alleinüberquerung des Atlantik von New York nach Paris. Einige Piloten waren bereits an dieser Aufgabe gescheitert.
Am 20. Mai 1927 um 7:54 Uhr startete Lindbergh vom Roosevelt Field in New York zu seinem Alleinflug, dessen Strecke 5.808,5 km (3.610 Meilen) betrug. Aus Gewichtsgründen hatte Lindbergh zugunsten maximaler Treibstoff Zuladung auf Funkgerät und Sextant verzichtet und musste sich deshalb mit Koppelnavigation mittels Armbanduhr, Karten und Kompass begnügen. Größte Probleme bereiteten ihm ein Schneesturm bei Neufundland, das er nach New York und Nova Scotia überflog, sowie die Überwindung der Müdigkeit auf seinem Weg über Südirland und Südengland auf den europäischen Kontinent. Die Navigation gelang ihm allerdings besonders gut, denn als er die Küste von Irland erreichte, war er nur 5 km vom Kurs abgewichen. Es war dann für ihn relativ leicht, an der Küste von Irland und England entlang zu fliegen und über den Ärmelkanal Frankreich zu erreichen. Paris schließlich fand Lindbergh durch die weithin sichtbare Beleuchtung des Eiffelturms mit dem Reklame-Schriftzug CITROEN.
Fliege wie C. Lindbergh von New York nach Paris!
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